Solidarität mit VDM Mitarbeitern (von Udo Böhme)
Bei ThyssenKrupp wird wieder demonstriert. Diesmal geht es um die geplanten Verkaufspläne der Edelstahlsparte, zu der auch das Werdohler VDM Werk gehört.
Am 27. Januar fuhren auch Kolleginnen und Kollegen des Werdohler Werkes mit nach Bochum, um gegen den Verkauf an einem finnischen Interessenten zu demonstrieren, und um ihre Sorge um die Arbeitsplätze zum Ausdruck zu bringen.
Obwohl man davon ausgeht das ein Verkauf der Sparte nicht unbedingt mit Nachteilen für das Werdohler Werk verbunden ist, zeigte man mit den anderen Werken Solidarität.
Gerade in Werdohl ist man ein gebranntes Kind wenn es um ThyssenKrupp und die Vernichtung von Arbeitsplätzen geht. Alles was der Konzern in dieser Stadt angepackt hat, endete mit Werkschließungen oder Verlagerungen.
Die Kolleginnen und Kollegen haben die SPD Werdohl an ihrer Seite, und sie erklärt sich mit den VDM lern solidarisch.
ThyssenKrupp soll endlich aufhören mit den Ängsten der Mitarbeiter zu spielen. Wann kehrt das Unternehmen zu einer solzialen Unternehmenskultur zurück? Unsere Stadt kann sich einen weiteren Arbeitsplatzabbau nicht leisten. (Foto: Mit freundlicher Genehmigung der Westfälischen Rundschau)