SPD besucht Märkische Werkstätten
Der Bürgermeisterkandidat Matthias Wershoven besuchte gemeinsam mit den Wahlkreiskandidatinnen und -kandidaten der SPD am Donnerstag die Märkischen Werkstätten. Die Märkischen Werkstätten gehören als anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen zum evangelischen Johanneswerk. Der Werksleiter Jan Hendrik Marl erklärte den interessierten Sozialdemokraten, dass das Werk in Werdohl 120 Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen Arbeit in verschiedenen Industriemontagegruppen, einer Hauswirtschaftsgruppe und in der Wäscherei anbiete.
In der Industriemontage werden von einfach strukturierten Einzelteilen bis hin zu versandfertigen Endprodukten hergestellt. Die Teile werden von den Betreuern auf ihre Qualität hin überprüft, sodass nur erstklassige Ware das Werk verlässt. Matthias Wershoven und die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD waren darüber beeindruckt, dass sogar Teile für die Zapfpistolen an Tankstellen, die deutschlandweit eingesetzt werden, im Werk Werdohl der Märkischen Werkstätten produziert werden.
Die Hauswirtschaftsgruppe führt Reinigungsarbeiten im Werk und die Mittagessenversorgung der Menschen mit Behinderungen durch.
Die Wäscherei bedient etwa 850 Kunden mit ihren zahlreichen Dienstleistungen.
Außerdem gibt es noch zwei Förderbereichsgruppen für Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderungen.
Wershoven: „Die Teilhabe am Arbeitsleben ist für jeden Menschen ein wichtiger Bestandteil. Den behinderten Menschen wird er in Werdohl und Umgebung durch die Märkischen Werkstätten ermöglicht. Somit werden ihnen ein strukturierter Tagesablauf und soziale Kontakte ermöglicht. Die Eingliederung in Arbeit trägt damit auch wesentlich zur Eingliederung in die Gesellschaft bei.“