„SPD nah dran“ an Musik- und Volkshochschule
Bürgermeisterkandidat Matthias Wershoven besuchte am Montag gemeinsam mit Wahlkreiskandidaten der SPD die Musikschule und die Volkshochschule in der Brüderstraße. Musikschulleiter Martin Theile empfing die Sozialdemokraten am Verwaltungsstandort, von wo aus der Musikunterricht der rund 1.400 Schülerinnen und Schülern organisiert wird. Er präsentierte das umfangreiche Programm an musikalischer Ausbildung, welches die Musikschule vor Ort anbietet. Anschließend besuchten die Sozialdemokraten während der Führung durch die Räumlichkeiten auch den Musikgarten, bei dem Kleinkinder gemeinsam mit ihren Eltern spielerisch musizieren.
Anschließend ging es ein paar Türen weiter zur Volkshochschule Lennetal. Im Gespräch mit der Leiterin Barbara Funke wurde deutlich, dass die VHS mehr ist als eine einfache Weiterbildungseinrichtung. Beratung zur beruflichen Entwicklung, Integrationssprachkurse, Sport-, Sprach-, EDV-, Kochkurse und Studienfahrten gehören genauso zum vielfältigen Angebot der VHS Lennetal wie die Möglichkeit, einen höheren Schulabschluss zu erwerben. Sie bietet ein umfassendes Programm sowohl für junge als auch für ältere Menschen gleichermaßen. Die VHS möchte ihnen helfen, Schritt zu halten mit der Entwicklung und durch Angebote, wie zum Beispiel im Bereich der beruflichen Bildung, ihr Wissen zu aktualisieren und den Anforderungen des Alltags durch den Erwerb von Kompetenzen und Qualifikationen gewachsen zu sein. Bei neuen Fragestellungen oder Herausforderungen der Gesellschaft möchte die Volkshochschule durch Information und Impulse zur Orientierung beitragen. Matthias Wershoven stellte sich beim Besuch einer Lerngruppe den kommunalpolitischen Fragen.
„Gerade außerschulische, kommunale Bildungseinrichtungen, wie die Musikschule und die VHS, halte ich für ganz wichtig. Der Bildungsauftrag der Volkshochschule ist gesetzlich im Weiterbildungsgesetz geregelt. Kulturelle Bildung, wie sie die Musikschule wahrnimmt, sollte ebenfalls zur Pflichtaufgabe werden. Beide Einrichtungen sind wichtige Bildungsinstitutionen, die erhalten werden müssen, weil sie eine große Bedeutung für die Lebensqualität in Werdohl und im Lennetal haben“, sagt Wershoven nach den beiden Gesprächen.